Futtermenge & Mahlzeiten

Gesundheit eurer Katze

Die richtige Fütterung eurer Katze ist ein Thema, das viele Katzenbesitzer beschäftigt. Wie viel Futter ist genug? Wie oft sollte gefüttert werden? Jede Katze hat ihre individuellen Bedürfnisse, die von ihrer Rasse, ihrem Gewicht und ihrem Lebensstil abhängen. Eine falsche Fütterung kann nicht nur zu gesundheitlichen Problemen wie Übergewicht oder Mangelerscheinungen führen, sondern auch das Wohlbefinden eurer Katze beeinträchtigen. In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Aspekte der Futtermenge und Mahlzeiten eurer Samtpfoten ein

Die Bedeutung der richtigen Futtermenge

Eine ausgewogene Futtermenge ist essenziell, um die Gesundheit eurer Katze zu sichern. Zu viel Futter führt schnell zu Übergewicht, während eine zu geringe Menge Mangelerscheinungen verursachen kann. Die ideale Menge hängt vom Gewicht, der Rasse und dem Aktivitätslevel eurer Katze ab.

Unsere Katze Nelson, ein stattlicher Bengal-Kater mit 7 kg, ist ein gutes Beispiel. Obwohl er einen größeren Bedarf hat als kleinere Katzen wie Kiwi, neigt er dazu, schnell zuzunehmen, wenn nicht auf die Mengen geachtet wird. Hier hilft ein Fütterungsplan mit genau abgewogenen Portionen. Ein hochwertiges Futter wie BARF kann eine gute Grundlage sein, da es weniger Kalorien hat und gleichzeitig den Wasserbedarf eurer Katze deckt.

Regelmäßiges Wiegen und das Beobachten des Körperzustands (z. B. durch Abtasten der Rippen) sind wichtige Werkzeuge, um die Gesundheit eurer Katze im Blick zu behalten.

Ein getigerter Hauskater liegt entspannt auf einer gemütlichen, grauen Decke und schaut aufmerksam in die Kamera.

Die Bedeutung der richtigen Futtermenge

Eine ausgewogene Futtermenge ist essenziell, um die Gesundheit eurer Katze zu sichern. Zu viel Futter führt schnell zu Übergewicht, während eine zu geringe Menge Mangelerscheinungen verursachen kann. Die ideale Menge hängt vom Gewicht, der Rasse und dem Aktivitätslevel eurer Katze ab.

Unsere Katze Nelson, ein stattlicher Bengal-Kater mit 7 kg, ist ein gutes Beispiel. Obwohl er einen größeren Bedarf hat als kleinere Katzen wie Kiwi, neigt er dazu, schnell zuzunehmen, wenn nicht auf die Mengen geachtet wird. Hier hilft ein Fütterungsplan mit genau abgewogenen Portionen. Ein hochwertiges Futter wie BARF kann eine gute Grundlage sein, da es weniger Kalorien hat und gleichzeitig den Wasserbedarf eurer Katze deckt.

Regelmäßiges Wiegen und das Beobachten des Körperzustands (z. B. durch Abtasten der Rippen) sind wichtige Werkzeuge, um die Gesundheit eurer Katze im Blick zu behalten.

Wie oft sollte eine Katze gefüttert werden?

Die Häufigkeit der Mahlzeiten hängt stark von der Lebensweise und dem Alter der Katze ab. Junge Katzen und Kitten benötigen oft bis zu vier Mahlzeiten am Tag, während erwachsene Katzen mit zwei bis drei Mahlzeiten auskommen.

Unsere kleine Kiwi (3 kg) bevorzugt kleine Portionen über den Tag verteilt, da sie schnell satt ist. Bei Jumah, einer aktiven Savanna-Katze, haben wir festgestellt, dass zwei größere Mahlzeiten ideal sind, um ihren Energiebedarf zu decken. Simba, ein Bengal, ist trotz seiner 3 kg Gewicht sehr verspielt und verbraucht dementsprechend viele Kalorien.

Wichtig ist es, feste Fütterungszeiten einzuhalten, da Katzen Routinen lieben. Dies hilft nicht nur der Verdauung, sondern kann auch Verhaltensprobleme wie das Betteln reduzieren.

Individuelle Bedürfnisse: Unsere Katzen als Beispiel

Jede Katze ist einzigartig. Kalli, unser Freigänger mit 4 kg, hat durch seine Streifzüge einen viel höheren Energiebedarf als unsere Wohnungskatzen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie seine Abenteuer in der Natur seinen Appetit beeinflussen. Während er nach einem langen Tag oft große Portionen verschlingt, genießt er an ruhigeren Tagen kleinere Mengen.

Balu, ein gemütlicher Britisch-Kurzhaar-Kater, benötigt hingegen weniger Kalorien, da er eher zur Gemütlichkeit neigt. Ein gutes Beispiel hier ist der Vergleich von Balu und Jumah: Während Jumah mit ihrem aktiven Wesen auch leicht drei Mahlzeiten am Tag verstoffwechselt, genügt Balu oft schon eine kleinere Portion am Morgen und eine am Abend.

Hochwertiges Fitter mit einer klaren Fütterungsempfehlung kann euch helfen, die Bedürfnisse eurer Katze besser einzuschätzen. Orientiert euch dabei an der Fütterungstabelle auf der Verpackung und justiert die Menge nach Bedarf.

Wohnungskatze oder Freigänger: Der Unterschied in der Ernährung

Der Unterschied zwischen Freigänger- und Wohnungskatzen ist beachtlich. Während Kalli draußen jagen kann, sind unsere Wohnungskatzen auf das Futter angewiesen, das wir bereitstellen.

Freigänger wie Kalli ergänzen ihre Mahlzeiten oft mit Beutetieren, was ihren Proteinbedarf deckt. Bei Wohnungskatzen hingegen ist es wichtig, auf eine ausgewogene Zusammensetzung des Futters zu achten. Unsere Wohnungskatzen Simba und Nelson lieben Snacks, was jedoch zu einer Gewichtszunahme bei Nelson führen kann, wenn wir nicht aufpassen, kann Simba jede Menge Snacks in sich reinstopfen ohne zuzunehmen. Hier sind mäßige Leckereien und aktive Spielzeiten der Schlüssel.

Häufige Fehler bei der Fütterung vermeiden

Viele Katzenhalter machen den Fehler, die Futtermenge nicht anzupassen, wenn ihre Katze älter oder weniger aktiv wird. Gerade bei Wohnungskatzen führt dies häufig zu Übergewicht. Auch das ständige Nachfüllen des Futters kann problematisch sein, da Katzen dazu neigen, aus Langeweile zu fressen.

Ein weiteres Problem ist die Gabe von zu vielen Leckerli. Unsere Erfahrung mit Nelson zeigt, dass strikte Regeln und eine genaue Kontrolle der Leckerli-Menge wichtig sind. Mit einem festen Fütterungsplan und abgestimmten Portionen haben wir es geschafft, sein Gewicht wieder zu reduzieren. Hierbei hat uns die Verwendung von Futterautomaten geholfen, die die Portionierung erleichtern.

Illustration einer rotbraunen Katze mit rosa Tatze auf grünem Hintergrund

Nelson's Tipp

„Miau! Als stattlicher Kater mit 7 kg habe ich immer großen Hunger. Das Problem ist, dass ich schnell mal zu viel auf die Rippen bekomme. Mein Tipp für euch: Achtet darauf, dass eure Menschen genau abwägen, wie viel Futter ihr bekommt. Und wenn ihr mal weniger bekommt – keine Sorge, ihr werdet trotzdem satt! Ich musste schon einmal abspecken, und glaubt mir, das war kein Spaß. Also lieber gleich die richtige Menge füttern!“

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